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Der Haushalt 2023 des Kreises Stormarn steht. Der Finanzausschuss hat ihn am 21. November für den Kreistag am 16. Dezember vorberaten. Stefan Kehl (Grüne), der Finanzausschussvorsitzende, zeigt sich sehr zufrieden mit dem fairen Ausgleich bei den letzten strittigen Fragen. „Alle Fraktionen haben eigene Akzente setzen können, und doch kann der Kreis dringend benötigte neue Stellen ausweisen und die Kreisumlage im Nachtragshaushalt 2022 und im Haushalt 2023 um anderthalb Prozentpunkte auf den niedrigsten Satz in Schleswig-Holstein senken.“ Die Städte und Gemeinden haben dadurch rund sechs Millionen Euro im Jahr mehr zur Verfügung.
Mehr »„Noch nie so viele Leute, noch nie so viele Stimmen“, freut sich Benjamin Stukenberg, Kreisvorsitzender der Stormarner Grünen, über den Verlauf der Wahlversammlung. Die Grünen tagten am Sonnabend (12.11.) in Großhansdorf und wählten dort ihre Kandidatinnen und Kandidaten, die bei der Kommunalwahl im Mai 2023 für ein Mandat im Stormarner Kreistag antreten.
Die Liste ist - wie bei den Grünen üblich - paritätisch besetzt. Es gibt auf den 40 Plätzen 20 Frauen und 20 Männer, die jeweils abwechselnd im Reißverschlussverfahren gewählt wurden. Angeführt wird die Liste, wie schon bei der vergangenen Wahl, von Sabine Rautenberg aus Großhansdorf. Sie ist derzeit Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion. Auf Platz zwei folgt Professor Gerold Rahmann aus Bad Oldesloe, aktuell der Vorsitzende des Umweltausschusses im Kreis. Auf den aussichtsreichen vorderen Plätzen der Liste folgen: Klaudia Rahmann (Bad Oldesloe), Malte Ilemann (Trittau), Monja Löwer (Ahrensburg), Uwe Schreiber (Tangstedt), Petra Grüner (Oststeinbek), Jan Schwartz (Oststeinbek), Angela Tsagkalidis (Barsbüttel), Alexander Harder (Reinbek), Bärbel Bischoff (Tangstedt), Stefan Kehl (Großhansdorf), Vera Hanel (Reinbek), Malte Harlapp (Reinbek), Claudia Block-Gienke (Bargteheide), Helge Barthel (Siek), Karin Hoffmann (Bad Oldesloe), Joachim Germer (Barsbüttel), Sabine Paap (Trittau), Matthias Sünnemann (Großhansdorf).
Mehr »Die Stormarner Grünen haben auf ihrer jüngsten Kreismitgliederversammlung in Ahrensburg die Delegierten für die Landesparteitage in Schleswig-Holstein gewählt. Entsprechend ihrer Mitgliederstärke können die Stormarner neun Delegierte in die 130 Personen starke Versammlung entsenden. „Wir haben es bei der Wahl der Delegierten und deren Ersatz geschafft, dass der Norden, Süden, Westen, Osten und die Mitte Stormarns repräsentiert sind“, freut sich der Kreisvorsitzende Benjamin Stukenberg. „Wie bei uns Grünen selbstverständlich, sind abwechselnd Frauen und Männer gewählt worden.“
Mehr »Stormarns Kreistag hat am vorigen Freitag einen neuen Fünfjahresplan beschlossen für die öffentlichen Verkehrsmittel auf den Straßen. Dieser Regionale Nahverkehrsplan (RNVP) knüpft an seine Vorgänger an. Für den Kreis erreichten die Nahverkehrspläne bisher einen Modal Split genannten Anteil am Nahverkehr von zwölf Prozent für die öffentlichen Verkehrsmittel. In fünf Jahren sollen es auf politischen Beschluss des Kreises fünfzehn Prozent sein. Der Plan ist beschlossen, noch nicht seine Finanzierung.
Der RNVP stellt auch seine Grundlagen zusammen. Neu sind manche durch die Klimapolitik bedingten Voraussetzungen. Bis 2045 verlangt das Bundes-Klimaschutzgesetz, voll CO2-neutral zu sein, 2040 zu 88 Prozent. Neue Straßenfahrzeuge sollen 2025 zu 45 Prozent „sauber“ sein, davon die Hälfte emissionsfrei. Seit Anfang 2022 soll der ÖPNV barrierefrei sein. „Die Angebote nur schleichend zu verbessern wie in der Vergangenheit genügt unter den Ansprüchen des Klimawandels nicht“, sagt dazu der verkehrspolitische Sprecher der Kreisfraktion der Grünen, Joachim Germer, „wir brauchen im ÖPNV in kurzer Zeit teure Entwicklungssprünge“.
Mehr »Mit der Wahl von Wiebke Garling-Witt als stellvertretende Landesvorsitzende der Schleswig-Holsteinischen Grünen ist nun auch der Kreis Stormarn wieder im höchsten Parteigremium vertreten. Die Bargteheiderin will die Belange des Hamburger Umlands im Landesvorstand thematisieren und dabei besonders die Erfordernisse für eine Mobilitätswende in den Städten und Dörfern im Hamburger Rand zur Sprache bringen. Zudem will Garling-Witt, die auch Abgeordnete der Grünen im Stormarner Kreistag ist, die Arbeit der ehrenamtlich kommunalpolitisch aktiven Grünen Mandatsträger unterstützen. Dazu soll vor allem die Arbeit des Vereins GAR.SH (Grüne und Alternative in den Räten) weiter gefördert werden.
Mehr »An der Seite der gerade neu gewählten Doppelspitze der Grünen in Schleswig-Holstein, Anke Erdmann und Gazi Freitag, wird künftig Ullrich Kruse aus Bad Oldesloe als neuer Geschäftsführer für die Organisation des Grünen Landesverbands zuständig sein.
Bislang war Kruse, der in Bad Oldesloe wohnt, fast zehn Jahre lang als Kreisgeschäftsführer der Stormarner Grünen im Einsatz. „Das waren zehn spannende Jahre, in denen ich viel lernen und viele Erfahrungen sammeln durfte“, so Kruse. „Jetzt wartet eine noch spannendere Aufgabe auf mich. Die effiziente Unterstützung der ehrenamtlich tätigen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker ist mir ein Herzensanliegen.“ Ullrich Kruse ist 2011 den Grünen beigetreten, hatte dann schnell den Ortsverband Trittau geleitet, bevor er nach Tremsbüttel umzog. „Der Motor für mein politisches Engagement sind meine vier Kinder, für die ich mein Möglichstes geben möchte, um ihnen eine lebenswerte Welt zu erhalten“, so Kruse.
Mehr »Wie lassen sich bäuerliche Landwirtschaft und Öko-Landbau in Stormarn stärken? Was braucht es, damit Schweine, Kühe, Hühner so leidfrei wie möglich gehalten werden und wie lässt sich die Existenz der noch verbliebenen landwirtschaftlichen Betriebe in Zukunft sichern? Wie können Bio-, vegane und vegetarische Produkte gefördert werden? Mit Fragen wie diesen beschäftigen sich die Stormarner Grünen in einer Arbeitsgruppe und freuen sich über die Mitwirkung von interessierten Bürgerinnen und Fachleuten. Immerhin wird heutzutage im Kreis Stormarn noch auf rund 50.000 Hektar, das sind Zweidrittel der gesamten Bodenfläche, Landwirtschaft betrieben. Landwirtschaft ist heute aber meistens „industrielle Nahrungserzeugung“ und ist zu einem großen Teil für Monokultur, Flächenverbrauch, CO2 und Schadstoffeinträge sowie für skandalöse Arbeitsverträge in Schlachthöfen und Tierleid verantwortlich. Die Alternative zu Billigfleisch und Güllemassen: Bewusster Umgang und Verzehr von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, die den Namen verdienen.
Mehr »„Wir sind gerade dabei auszuloten, was sich die Grünen in Stormarn in den kommenden fünf Jahren vornehmen wollen", sagt der Kreisvorsitzende Benjamin Stukenberg. „Dabei wollen wir möglichst viele Stormarnerinnen und Stormarner in die Diskussion einbeziehen. Natürlich gibt es klassische Themen, wie den Ausbau von Fahrradwegen oder schnelle Bus-Querverbindungen etwa von Reinbek nach Bargteheide, damit der ÖPNV tatsächlich eine gute Alternative zum Auto wird.“
Christina Birnbacher, die Kreisvorsitzende aus Delingsdorf, ergänzt: „Die alte Forderung, ,Photovoltaik auf allen öffentlichen Gebäuden‘, wird nach der enormen Preissteigerung für Energie jetzt sicher mehr Freunde finden. Aber auch neue Ideen sind gefragt, die die kommunalen Finanzen dauerhaft stärken und einer mobiler und vielfältiger werdenden Gesellschaft gerecht werden, wie z.B. Pachtgrundstücke für Tinyhouse-Bebauung in den Gemeinden."
Mehr »Auf ihrer Kreismitgliederversammlung in Großhansdorf haben die Stormarner Grünen Jörg S. Denecke (60) als Beisitzer in ihren Kreisvorstand nachgewählt. Der Lütjenseer tritt die Nachfolge von Nils Bollenbach (21) aus Bargteheide an. Bollenbach musste mit Blick auf seine berufliche Zukunft sein politisches Engagement zurückfahren. Der Bargteheider war bei der vergangenen Bundes- und Landtagswahl jeweils als Direktkandidat für die Grünen angetreten und konnte dabei beachtliche Zugewinne erzielen. Die Kreisvorsitzende Christina Birnbacher dankte Nils Bollenbach für sein großes und vielfältiges Engagement. „Neben seiner Mitarbeit im Kreisvorstand und als Direktkandidat hat Bollenbach den Kreisverband Stormarn auch in den Sozialen Netzwerken prominent vertreten.“
Mehr »Annalena Baerbock kommt nach Ahrensburg. Die deutsche Außenministerin unterstützt am Sonnabend, 30. April, 19 Uhr, bei einem öffentlichen Auftritt auf dem Rathausplatz die Schleswig-Holsteinischen Grünen im Landtagswahlkampf. Mit ihr gemeinsam werden Monika Heinold und Sabine Rautenberg auf der Bühne stehen.
Mehr »Der Grüne Kreisverband Stormarn wächst und wächst und das überproportional zum bundesweiten Wachstum der Partei. Stormarn hat derzeit 440 Mitglieder. Damit erhöht sich auch die Anzahl der Delegierten, die die Stormarner zu den Bundesparteitagen – bei den Grünen heißen sie Bundesdelegiertenkonferenz – entsenden können. Statt bisher zwei können jetzt drei Delegierte in das höchste Parteigremium geschickt werden.
Auf ihrer Kreismitgliederversammlung in Glinde wählten die Grünen nun Bärbel Bischoff (Tangstedt), Petra Fink (Siek), Dietmar Gosch (Reinfeld) als Delegierte für ihre Bundesparteitage. Als Stellvertretung wurden Alexander Kretzschmar (Reinfeld), Ulrike Müller-Kopsch (Trittau), Sven Hansen (Siek) bestimmt.
Mehr »Rasende Autos vor Kitas, Schulen, Altenheimen sind gefährlich. Um die Einhaltung der Geschwindigkeit in diesen sensiblen Bereichen zu überwachen, hatte der Kreis Stormarn im Herbst 2021 auf Anregung der Grünen Kreistagsfraktion einen mobilen Blitzer-Anhänger ausgeliehen. Dieser sogenannte Enforcement-Trailer war nun sechs Monate erfolgreich im Einsatz.
Mehr »Katharina Bartsch aus Wentorf, Sabine Rautenberg aus Großhansdorf und Nils Bollenbach aus Bargteheide heißen die drei Grünen Direktkandidaten aus Stormarn für die Landtagswahl am 8. Mai. Sie wurden mit großer Mehrheit auf der digitalen Kreismitgliederversammlung für die Wahlkreise 28, 29, 30 nominiert.
Mehr »Ganz ohne Auto geht es nicht. Vor allem im ländlichen Raum, wo es an attraktiven Bus- und Bahnverbindungen mangelt, wo Radwege kaum vorhanden sind oder ihr Zustand einfach nur eine Katastrophe ist. Wie soll man ohne Auto zur Arbeit oder zum Einkaufen kommen? Was tun, wenn das Geld für ein eigenes Auto oder einen Zweitwagen nicht mehr reicht, oder jemand zum Umweltschutz auf einen eigenen Pkw verzichten will? Um sich dennoch freie Mobilität zu erhalten, kann Carsharing ein Weg sein: benutzen statt besitzen.
Mehr »Folgende vorläufige Tagesordnung wird vorgeschlagen: TOP 1 Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit TOP 2 Wahl der Versammlungsleitung und der Protokollführung [...]
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