Stormarner Grüne wählen starke Liste zur Kommunalwahl

„Noch nie so viele Leute, noch nie so viele Stimmen“, freut sich Benjamin Stukenberg, Kreisvorsitzender der Stormarner Grünen, über den Verlauf der Wahlversammlung. Die Grünen tagten am Sonnabend (12.11.) in Großhansdorf und wählten dort ihre Kandidatinnen und Kandidaten, die bei der Kommunalwahl im Mai 2023 für ein Mandat im Stormarner Kreistag antreten.

Die Liste ist - wie bei den Grünen üblich - paritätisch besetzt. Es gibt auf den 40 Plätzen 20 Frauen und 20 Männer, die jeweils abwechselnd im Reißverschlussverfahren gewählt wurden. Angeführt wird die Liste, wie schon bei der vergangenen Wahl, von Sabine Rautenberg aus Großhansdorf. Sie ist derzeit Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion. Auf Platz zwei folgt Professor Gerold Rahmann aus Bad Oldesloe, aktuell der Vorsitzende des Umweltausschusses im Kreis. Auf den aussichtsreichen vorderen Plätzen der Liste folgen: Klaudia Rahmann (Bad Oldesloe), Malte Ilemann (Trittau), Monja Löwer (Ahrensburg), Uwe Schreiber (Tangstedt), Petra Grüner (Oststeinbek), Jan Schwartz (Oststeinbek), Angela Tsagkalidis (Barsbüttel), Alexander Harder (Reinbek), Bärbel Bischoff (Tangstedt), Stefan Kehl (Großhansdorf), Vera Hanel (Reinbek), Malte Harlapp (Reinbek), Claudia Block-Gienke (Bargteheide), Helge Barthel (Siek), Karin Hoffmann (Bad Oldesloe), Joachim Germer (Barsbüttel), Sabine Paap (Trittau), Matthias Sünnemann (Großhansdorf).

Alle 13 Ortsverbände der Stormarner Grünen sind auf der Liste vertreten. Neben den alten erfahrenen Abgeordneten kommen neue und jüngere Gesichter dazu, um so auch für den Generationenwechsel zu sorgen.

Klare Voten vergab die Wahlversammlung dann auch noch für die Direktkandidatinnen und Kandidaten in den 25 Stormarner Wahlkreisen. Hier sind 13 Frauen und 12 Männer gesetzt, die durchweg nahe an ihrem Wohnort für Grüne Stimmen werben werden. Die Direktkandidatinnen können allerdings erst abschließend gewählt werden, nachdem der Wahlausschuss des Kreises getagt hat.
„Es ist großartig, wie wir in den vergangenen Jahren gewachsen sind“, so Benjamin Stukenberg. „Bei der Kreistagswahl 2018 haben wir gerade so 28 Kandierende für unsere Liste finden können. Seither haben sich unsere Mitgliedszahlen mehr als verdoppelt, sodass wir nun problemlos 40 hoch motivierte Kandidierende aufstellen konnten. Darüber hinaus haben wir für alle Direktwahlkreise Menschen mit regionalem Bezug gefunden, die nächstes Jahr erstmals realistisch erreichbar Direktmandate erringen wollen. Wir sind damit perfekt aufgestellt, selbst für den Fall, dass wir unser historisch bestes Wahlergebnis überhaupt (29,4% bei der Europawahl 2019) nochmal toppen sollten, haben wir genügend qualifizierte Kräfte, um die Mandate zu besetzen. Mindestens wollen wir jedoch unser Ergebnis von vor fünf Jahren (18,9%) steigern, was unser bisher historisch bestes Ergebnis bei einer Kreistagswahl war.“



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