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Mit Joachim Germer verliert Barsbüttel und der Kreis Stormarn einen Menschen, der über Jahrzehnte das politische Leben vor Ort mit leiser Beständigkeit, beeindruckender Fachkenntnis und unermüdlichem Engagement prägte.
Joachim Germer, 1941 in Hamburg geboren, wurde 84 Jahre alt. Er starb am Sonntagmorgen, den 27. Juli 2025. Zurück bleiben seine Frau, drei Kinder und eine politische Landschaft, die ohne ihn ärmer ist.
1984 kam Germer nach Barsbüttel, ließ sich in Stemwarde nieder – aus Überzeugung. Er setzte sich für den Schutz der Natur, der Landwirtschaft und des ländlichen Lebens ein. Der Protest gegen eine geplante Umgehungsstraße und die Deponie 78 am Ellerhoop politisierte ihn. So begann sein Weg in die Politik, von der Straße in die Parlamente. „Es nützt nichts, nur zu protestieren. In den Gremien kann man am meisten bewirken“, sagte er.
Die Woldenhornschule hat ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Der steigende Bedarf ergibt sich vor allem daraus, dass immer mehr Eltern diese Betreuungsform für geistig und körperlich-motorisch eingeschränkte Kinder in Anspruch nehmen. Zudem führen unzureichende Bedingungen an Regelschulen dazu, dass die Woldenhornschule stark ausgelastet ist.
Um diesem wachsenden Bedarf gerecht zu werden, haben die Grünen im jüngsten Schul-, Kultur- und Sportausschuss (SKSA) einen Antrag für die Suche nach einem zweiten Standort gestellt. Ziel ist es, die räumlichen Kapazitäten für die Förderschwerpunkte Geistige Entwicklung und Körperlich-motorische Entwicklung zu erweitern und damit eine angemessene Versorgung sicherzustellen. Im nächsten Schuljahr werden an der Woldenhornschule 198 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, ausgelegt ist die Schule für ca. 120 Kinder.
Großes Event zur Migrationspolitik am 25. Juli im Bargteheider Freibad
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Zwischen Kontinuität und Aufbruch: Auf ihrer Kreismitgliederversammlung in Barsbüttel wählten die Stormarner Grünen ihren siebenköpfigen Kreisvorstand. Angela Tsagkalidis aus Barsbüttel und Benjamin Stukenberg aus Ahrensburg bleiben als Doppelspitze im Amt. Auch Schatzmeisterin Anne vor dem Esche aus Ahrensburg wurde bestätigt. Ruth Kastner und Hilke Vonderheiden aus Bargteheide sowie Aksel Leimbach aus Reinbek wurden als Beisitzende wiedergewählt. Neu im Team ist Dennis Bluhm aus Trittau.
Angela Tsagkalidis freut sich auf die weitere Zusammenarbeit in einem bewährten und motivierten Vorstandsteam. „Mit inzwischen 650 Mitgliedern wachsen wir rasant und müssen neue Mitglieder in den Verband und die Grüne Politik vor Ort einbinden. “ Sie dankte Lorenzo del Molin, der auf eigenen Wunsch ausschied.
Neben den Wahlen diskutierten die Mitglieder zwei politische Anträge.
Stormarns Grüne Jugend hat einen neuen Vorstand gewählt. Valentina Großklaus (21) aus Oststeinbek und Eric Husmann (22) aus Reinbek führen die Jugendorganisation künftig als Doppelspitze. Milla Väterlein (19) aus Reinbek übernimmt das Amt der Schatzmeisterin. Valentina bringt kommunalpolitische Erfahrung mit: Sie sitzt im Kultur-, Sozial- und Jugendausschuss von Oststeinbek und schreibt an ihrem Psychologie-Bachelor. Eric Husmann ist Software Consultant, während Milla Väterlein ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Tagespflege absolviert.
Wahlkreis | Erststimmen | Zweitstimmen |
08 Segeberg - Stormarn-Mitte | 11,8% (-1,9) Julia Dorandt | 13,7% (-3,1) |
09 Ostholstein - Stormarn-Nord | 10,4% (-3,0) Annette Granzin | 12,7% (-3,0) |
10 Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd | 14,0% (-3,3) Konstantin von Notz | 13,9% (-2,7) |
Davon Kreis Stormarn: Erststimmen 14,2% (-3,0) / Zweitstimmen 15,1% (-3,1)
Julia Dorandt (46) ist Direktkandidatin der Grünen im Wahlkreis 8 zur Bundestagswahl im kommenden Februar. Sie hat sich am Sonnabend (30.11.) in einem hochkarätigen Bewerberfeld im Bürgerhaus Itzstedt gegen fünf Kandidaten durchgesetzt.
Julia Dorandt lebt in Bargteheide. Sie hat zunächst eine Ausbildung zur Köchin absolviert, um danach an der Universität Hamburg ihr Diplom in Arbeits- und Wirtschaftsrecht zu machen. Heute arbeitet Dorandt als Organisationentwicklerin und Coachin.
Die Grünen erleben gerade einen rasanten Mitgliederzuwachs mit bundesweit 11.000 Eintritten seit dem Bruch der Ampel vor zehn Tagen. Dieser Trend macht sich auch in Stormarn bemerkbar. So hat der Kreisverband jetzt mit 505 Mitgliedern die 500er-Grenze überschritten. „Ich freue mich über den enormen Mitgliederzuwachs in den vergangenen Wochen. Wir haben so viele Mitglieder wie nie zuvor und es werden immer mehr. Das gibt uns großen Rückenwind für den anstehenden Bundestagswahlkampf“, freut sich Benjamin Stukenberg, Kreisvorsitzender der Grünen in Stormarn.
Beim Treffen der Neumitglieder in Ammersbek wurde jetzt auch der ausgelobte Solar-Rucksack verlost. Gewinnerin ist Anne Muth (66) aus Rethwisch. Die Geschäftsführerin einer Firma für Unternehmenskommunikation mit Sitz in Glinde hatte Anfang Oktober ihren Mitgliedsantrag abgeschickt. „Ich wollte Flagge zeigen. Die Grünen werden gerade so ungerecht behandelt, es steht so viel dummes Zeug in den Medien. Da will ich der Partei den Rücken stärken.“ Ob und wie sie ihre knappen zeitlichen Ressourcen im Ortsverband Bad Oldesloe einbringen könne, werde sie bei einem nächsten Treffen vor Ort ausloten.
Halbzeit der Schwarz-Grünen Koalition in Schleswig-Holstein. Zeit für eine Zwischenbilanz: „Was kommt vor Ort an für Kinder, Jugendliche und Kultur?“, darüber diskutieren Aminata Touré, Sozialministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin, und die Grüne Landtagsabgeordnete, Uta Röpcke, am 14. November, 19 Uhr, im Gartensaal des Reinbeker Schlosses.
Die Schleswig-Holsteinischen Grünen haben auf ihrem Landesparteitag zwei Politikerinnen aus Stormarn in die höchsten Gremien ihrer Partei gewählt: Angela Tsagkalidis (59) aus Barsbüttel in den Parteirat, Susanne Lohmann (52) aus Ahrensburg in den Vielfältigkeitsrat.
Tsagkalidis ist bereits Kreisvorsitzende in Stormarn, Kreistagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der Grünen in Barsbüttel. Sie will als Mitglied im Parteirat dafür sorgen, dass die Themen aus dem Hamburger Rand auch in Kiel gehört werden. Allen voran möchte sie sich – gerade in diesen unruhigen Zeiten - für den Erhalt unserer Demokratie stark machen. Tsagkalidis sieht in der Bildung einen wichtigen Schlüssel zur Stärkung der Eigenverantwortung der Menschen und damit auch zur Stärkung der Demokratie.
Rund 300 Kilometer neue Rad-Schnellwege sollen in der Metropolregion und in Schleswig-Holstein in den kommenden Jahren gebaut werden. Dabei handelt es sich um komfortable Zwei-Wege-Radrouten, 4m breit, teils beleuchtet und mit Winterdienst. Auf Stormarner Gebiet endet die Vorzugsroute allerdings gleich hinter der Hamburger Stadtgrenze im Gewerbegebiet von Ahrensburg. „Ausgerechnet auf einer der Hauptpendelstrecken Lübeck, Reinfeld, Bad Oldesloe, Bargteheide nach Hamburg und umgekehrt werden unsere Radfahrer abgehängt“, kritisiert Angela Tsagkalidis, Kreisvorsitzende der Grünen, und verlangt mit Blick auf die geplanten langen Trassen in anderen Umlandkreisen eine Gleichbehandlung.
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