Blackout in Stormarn? Stromversorgung und Katastrophenschutz

Was passiert, wenn der Strom ausfällt?
In Stormarn und an anderen Orten der Republik werden Vorbereitungen von Firmen und öffentlichen Trägern getroffen, sich auf Stromausfälle einzustellen. Nicht nur, weil sie unbedingte Stromversorgung sicherstellen müssen wie z.B. in Krankenhäusern oder Rettungsleitstellen. Sondern jüngst z.B. auch das geplante, neue Notstromaggregat des Kreises Stormarn.

In Zeitschriften liest man Empfehlungen, wie man sich als Privatperson am besten auf solche Fälle einstellen sollte. Unter anderem durch Kauf von Vorräten, Kerzen, Campingkochern etc. Müssen wir jetzt alle los, einkaufen gehen damit wir nicht im Dunkeln stehen?

Befürchtet werden Überlastungen der Stromnetze durch kurzzeitige Spannungsspitzen, die durch die dezentrale Einspeisung ohne große Kraftwerke oder nach Abschalten der Atommeiler nicht mehr abgefedert werden können. Manche sprechen davon, dass ein solcher Stromausfall sich dann über Tage hinziehen könnte, bis sich die Stromversorgung wieder normalisiert hat.

Die Netzbetreiber beklagen, dass das Austarieren und Aufrechterhalten der Netzspannung immer schwieriger und aufwendiger wird. Dazu trage auch der Einspeisevorrang der dezentral erzeugten “Erneuerbaren“ bei.

Ist so etwas realistisch?
Und wenn ja, wie stellen der Bund und die Kommunen die Versorgung sicher?
Wären die Feuerwehr und das THW für solche Fälle gerüstet?
Was sagt die Politik?

Diese Themen und mögliche Szenarien diskutieren die Stormarner Grünen mit Landrat, Klaus Plöger; MdB und Mitglied des Innenausschusses des Bundestages, Dr. Konstantin von Notz B90/Grüne; dem Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Christof Unger; dem Leiter des Löschzuges Gefahrgut des Kreises Stormarn, Claus Havemann; dem Geschäftsführer des THW-Lübeck, Michael Lebonte.
Die Moderation übernimmt Sabine Rautenberg, grüne Spitzenkandidatin für den Stormarner Kreistag und Mitglied des Landesvorstandes.

Die Veranstaltung findet statt am
11. April 2013 ab 20 Uhr im Peter-Rantzau-Haus in Ahrensburg (Manfred-Samusch-Straße 9).

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