Energie - erneuerbar statt atomar

Die Öl- und Gas-Förderungen der globalen Hauptquellen – die sich ausgerechnet in den undemokratisch regierten Ländern des Nahen Ostens und in Russland befinden - sind nicht mehr steigerbar, das bedeutet: Die nicht erneuerbaren Energie-Ressourcen (Erdöl, Erdgas, Kohle, Uran) schwinden weltweit, unsere Energie-Preise steigen.

Der bereits begonnene Klimawandel mit seinen bedrohlichen Folgen - gerade auch für Norddeutschland - ist nur zu stoppen, wenn wir sofort dagegen steuern.

Das von den Grünen 1999 initiierte Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) hat die Solar- und Windkraftbranche zu Exportweltmeistern gemacht. Auch die heimischen Handwerker im Installations- und Isolierungs-Gewerbe profitieren von EEG-Aufträgen. [Zitat: „In Windenergie, Photovoltaik und Biomasse sind heute 187 000 Menschen tätig, im Jahr 2020 werden es 466 000 sein“ sagt Stefan Schmittmann, Vorstand der HypoVereinsBank HVB (Stormarner Tageblatt Seite 2, 1. 12. 2007).]

Siehe auch: www.gruenes-klima.de    Mehr »

Bildung und Schule

Die PISA-Studie hat gezeigt, dass erstens deutsche Schüler bei dem Leistungsvergleich aller OECD-Länder im Mittelfeld liegen und zweitens in der Abhängigkeit der Schulkarriere vom Geldbeutel der Eltern aber leider ganz vorn. Das zweite Ergebnis widerspricht unseren Vorstellungen von einer gerechten Gesellschaft. Da unsere gesellschaftliche Zukunft im entscheidenden Maße vom Bildungsniveau der nächsten Generation getragen wird, ist das erste Ergebnis des internationalen Mittelmaßes bedenklich.

Bei den international erfolgreichsten PISA-Ländern sind 4 Merkmale auffällig:

  • Es gibt eine größere Wertschätzung von Bildung in der Gesellschaft
  • Es gibt gemeinsamen Ganztags-Unterricht bis Klasse 9
  • Es gibt eine gute vorschulische Bildung
  • Die Schulen handeln weitgehend selbstständig

Die Tendenz, dass Jugendliche im Umgang miteinander zunehmend Gewalt einsetzen, ist auf Schulhöfen und hauptsächlich auf dem Schulweg zu beobachten.

Siehe auch: www.plietsch.sh    Mehr »

Soziale Teilhabe

Menschen mit geringem Einkommen, Arbeitslose, Menschen mit Handicap und manche Menschen im 3. Lebensabschnitt oder mit Migrationshintergrund brauchen gelegentlich Unterstützung.

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Mehr Naturschutz in Stormarn

Unser Politikschwerpunkt war seit unserer Gründung der Schutz der Natur und ihrer Lebewesen. Die Landschaft von Stormarn ist durch eine intensive und großflächige Landwirtschaft und durch Versiegelungen geprägt. Der Waldanteil ist gering, der Grünlandanteil nimmt immer weiter ab, Gewerbe- und Wohnsiedlungen sowie Straßen nehmen dagegen zu. Für den Naturschutz bleibt da nicht viel Platz. Naturschutz findet in Stormarn vor allem auf Sonderstandorten und in Nischen (in Knicks und Gewässern) statt. Die wenigen und oft sehr kleinen Biotope sind meist nicht ausreichend vernetzt und nicht für eine dauerhafte Erhaltung von wilden Pflanzen und Tieren geeignet.

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Wirtschaft und Finanzen

Der Kreis Stormarn gehört zu den wirtschaftsstärksten Kreisen Deutschlands mit hoher Beschäftigung und niedriger Arbeitslosigkeit. Als Teil der Metropolregion Hamburg tragen wir allerdings auch die negativen Auswirkungen wie Verkehrslärm, Neu- und Ausbau von Straßen sowie zunehmende Versiegelung von Flächen. Trotz der Finanzstärke Stormarns betrugen die Schulden per 31.12.2007 doch 49,8 Millionen Euro für den Kreis. Diese Schulden resultieren vor allem aus der Erfüllung gesetzlicher Aufgaben, die uns vom Land und Bund übertragen worden sind (z. B. Sozialund Jugendhilfe) und dem Finanzausgleich zwischen den Landkreisen SchleswigHolsteins. Das bedeutet, die zukünftigen Generationen sind mit der Bedienung und Rückführung dieser Kredite belastet.

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Kinder und Jugend

Jugendliche sind Expertinnen und Experten ihrer eigenen Angelegenheiten. Allerdings sind ihre Mitwirkungsrechte oft sehr beschränkt und damit ist ihr Interesse für politische Entscheidungen entsprechend gering.

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Mobilität gestalten

Durch Stormarn laufen auf die Metropole Hamburg ausgerichtete Schienen- und Straßenverkehrsachsen, deren Bedeutung steigt. Auf den Bahnstrecken leidet der Nahverkehr unter dem Durchgangsverkehr. Für große Teile der Pendlerströme zwischen Stormarn und Hamburg sowie Lübeck wird der Pkw eingesetzt. Die Bewohner der ländlichen Gebiete sind stark auf den Pkw angewiesen. Der motorisierte Individualverkehr hat aber aus Klima-, Ressourcen- und Kostengründen unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit eine abnehmende Bedeutung.

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