Grüne diskutieren über Wohnungsgesellschaft für Stormarn

Bezahlbare Wohnungen werden händeringend gesucht. Aber wer baut sie noch? In Stormarn besteht ein Bedarf von 1000 zusätzlichen Wohnungen jedes Jahr. Der Zuzug – unter anderem von Geflüchteten – verschärft die Situation zusätzlich. Um den Wohnungsbau voranzutreiben, fordern die Stormarner Grünen die Gründung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft für Stormarn.

Wie so eine Wohnungsgesellschaft organisiert werden kann, welche Vorteile sie hat, darüber diskutieren die Grünen mit hochkarätigen Gästen am Dienstag, 28. März, 19 Uhr, im Peter-Rantzau-Haus in Ahrensburg. „Eine kommunale Wohnungsgesellschaft für Stormarn“. Teilnehmen wird Stormarns Landrat Henning Görtz, Christoph Kostka, Geschäftsführer beim Landesverband Norddeutscher Wohnungsunternehmen Schleswig-Holstein e.V. (VNW), Kai Uffelmann, Erster Kreisrat des Landkreises Harburg, Wolfgang Krause, Sprecher der Bürgermeister*innen im Landkreis Harburg. Als Grüne Gastgeberin diskutiert Sabine Rautenberg, Fraktionsvorsitzende im Stormarner Kreistag, mit auf dem Podium. Stefan Kehl, Vorsitzender im Finanzausschuss des Kreistags, übernimmt die Moderation.

Die Gäste aus Harburg bringen einschlägige Erfahrungen mit, denn im Landkreis Harburg wurde vor einigen Jahren eine kommunale Wohnungsgesellschaft unter vergleichbaren Rahmenbedingungen wie in Stormarn gegründet.

Die Wohnungsgesellschaft sollte als Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder genossenschaftlich organisiert sein und den Kreis sowie möglichst viele kreisangehörige Kommunen einbinden. Eine kommunale Wohnungsgesellschaft ermöglicht eine direkte Einflussnahme auf Mietpreise und die Bewirtschaftung von Mietwohnungen. Die Beteiligung als Gesellschafter würde dem Kreis Stormarn die Mitwirkung im wichtigen Wohnungssektor sichern.

„Angesichts der steigenden Mieten und der Wohnungsknappheit in vielen Segmenten wird die Schaffung und langfristige Sicherung von bezahlbarem Wohnraum immer dringender. Dazu brauchen wir gerade jetzt eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Stormarn“, so Sabine Rautenberg.



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