Mehr Sicherheit: Stormarns Grüne für effektive Geschwindigkeitskontrollen

Die Aufstellung stationärer Blitzer zur Geschwindigkeitskontrolle im Umkreis von Kitas und Schulen, dies ist nur eine Forderung, die die Stormarner Grünen auf ihrer Mitgliederversammlung am 8. November im Trittauer Rathaus stellten. Außerdem sprachen sie sich für einen zweiten Anlauf zur Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft Stormarn aus. Zwei klare Aufträge an die Grüne Kreistagsfraktion und ihre Vorsitzende Sabine Rautenberg.

Grüne Kommunalpolitikerinnen und Mitglieder aus elf Stormarner Gemeinde- und Stadtvertretungen waren zusammengekommen, um sich über Themen und Probleme vor Ort auszutauschen. Vor allem beschäftigt sie die Mobilität, Wohnen und der Klimaschutz. Kreisweit ist die fehlende Radwegeinfrastruktur – ob innerorts oder als Verbindung zwischen den Orten - ein riesengroßes Problem, zudem reicht das Geld nicht für den notwendigen Ausbau des ÖPNV (Buslinien) und dann wäre da noch die Verkehrssicherheit. „Im Kreis wird der fließende Verkehr viel zu wenig kontrolliert. Jeder kann rasen wie er will, ohne Sanktionen befürchten zu müssen. Das ist lebensgefährlich und verunsichert die Menschen im Umkreis von Schulen, Kitas und Altenheimen“, sagt Wiebke Garling-Witt, Kreisvorsitzende.

Zu wenig bezahlbarer Wohnraum, kaum noch Grundstücke in kommunaler Hand, enormer Siedlungsdruck, der Waldstücke und Grünland verschwinden lässt, außerdem Pläne für neue Gewerbegebiete in der Größe von unvorstellbaren 152 Hektar Land allein im Kreis Stormarn. All dies sind Herausforderungen, denen sich die Grünen vor Ort stellen. Konzepte und Ideen dazu haben die Fraktionen: Radwege- und Verkehrskonzepte, Vorschläge für eine nachhaltige Stadtentwicklung mit moderatem Wachstum, Maßnahmen für Umwelt- und Klimaschutz, gerade auch mit Blick auf die Landwirtschaft. Was allerdings oft fehlt, sind die nötigen Mehrheiten in den politischen Gremien.

„Da heißt es für uns, wir müssen weiter wachsen und Stimmen gewinnen“, sagt der Co-Kreisvorsitzende Benjamin Stukenberg. „Der Grüne Kreisverband erlebt seit einiger Zeit ein rasantes Mitgliederwachstum. Viele engagierte Menschen kommen zu uns, weil sie etwas verändern möchten. Und auch die Grüne Jugend ist wieder in Stormarn aktiv.“

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