Genau am Mittwoch vor 31 Jahren kam es im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl zum GAU - zur Kernschmelze. Die dadurch verursachte Explosion setzte unglaublich viel radioaktives Material frei, das dann in Wolken vom Wind über ganz Europa verteilt wurde.
Unser Kinder hier in Deutschland durften damals nicht auf der Straße spielen und keiner kaufte mehr frische Milch, sondern nur noch Milchpulver.
Selbst noch 2012 wurden in Skandinavien bei Rentieren und Schafen das in Norwegen gesetzliche Limit von 3000 Bq/kg weiterhin überschritten (Bq = Bequerel = Zerfälle pro Sekunde, also das, was man im Geigerzähler klicken hört).
Vom damals freigesetzten gefährlichstem Isotop Cäsium-137 ist heute immer noch etwa die Hälfte in der Umwelt vorhanden, da die Halbwertszeit 30 Jahr beträgt.
Der Oldesloer Sebastian Klaffka hat im vergangenen Jahr die Sperrzone um den havarierten Reaktor besucht und einzigartige Bilder aus einer bizarren, lebensfeindlichen Welt mitgebracht. Er zeigt sie uns am Freitag, dem 28.4.2017 ab 19:30 Uhr im Bürgerhaus, Mühlenstraße 22, Bad Oldesloe (Eintritt frei).
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