Die Wahlen zum Europäischen Parlament nehmen der Ortsverband Ammersbek und der Kreisverband Stormarn Bündnis 90 / Die Grünen zum Anlass, am Freitag den 23.05.2014 um 19:30 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus (Pferdestall), Am Gutshof 1, in 22949 Ammersbek einzuladen.
Als Referent hat der Landtagsabgeordnete Bernd Voß zugesagt. Bernd Voß ist Mitglied des Europaausschusses und zugleich Agrar- und Europapolitischer Sprecher seiner Fraktion. Darüber hinaus ist er selbständiger Landwirt und Experte für Verbraucherschutz, Agrar- und Energiepolitik.
Bernd Voß ist genau der Richtige, wenn es darum geht uns Wählern zu erläutern, was es mit dem geplanten TTIP-Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union so auf sich hat.
TTIP steht für Transantlantic Trade Investment Partnership. Die meisten Mitbürger haben bisher davon wenig oder gar nichts gehört. Nicht ohne Grund, denn die Verhandlungen finden hinter verschlossenen Türen statt.
Die Grünen möchten die Wählerinnen und Wähler nicht im Unklaren lassen, sondern erläutern was bisher bekannt ist und welche Werte sie bedroht sehen.
Es geht um die Qualität unserer Lebensmittel. Werden demnächst in Chlor gebadete Hühnchen oder genmanipulierter Mais unbemerkt den Weg auf unsere Teller finden, wenn die Verhandlungen abgeschlossen sind und amerikanische Positionen sich durchgesetzt haben? Was geschieht mit unserer bäuerlichen Landwirtschaft, wenn durch den gemeinsamen Binnenmarkt der Wettbewerb verschärft wird?
Oder wird Gasförderung mit Hilfe hochgiftiger Chemikalien (Fracking) demnächst unser Grundwasser vergiften, obwohl sich viele nationale Regierungen bisher dagegen dieses Verfahren entschieden haben? Welche Umwelt- und Sozialstandards sollen für wie viel Wachstum „geopfert“ werden?
Und was hat es mit dem Investorenschutz auf sich? Trifft es zu, dass nationale Regierungen von ausländischen Investoren auf Schadensersatz verklagt werden können, wenn sich durch Einführung von strengeren Umweltauflagen die Gewinnsituation der Unternehmen verschlechtert hat.
Werden alle unsere Daten öffentlich? Oder brauchen wir tatsächlich ein Freihandelsabkommen und wie sollte es gestaltet sein. Welche Alternativen gibt es für Europa?
Diese und weitere Fragen werden wir ansprechen. Welche haben Sie? Diskutieren Sie mit uns anderen Wählern. Lassen Sie uns gemeinsam den Kandidaten zur Europawahl klarmachen, dass uns TIPP und seine Folgen nicht egal sind!
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