Grüne fordern Gleichbehandlung aller Schüler im Hamburger Randgebiet

Auf der öffentlichen Sitzung des Schul-, Kultur und Sportausschusses   am morgigen Dienstag soll über die Änderung der Schülerbeförderungssatzung vorberaten und am 22.3. im Kreistag endgültig entschieden werden. Da die rot-blau-grüne Landesregierung die Verpflichtung zur Elternbeteiligung an den Buskosten aus dem Schulgesetz gestrichen hat, soll der entsprechende Paragraph auch in der Kreissatzung entfallen.

"Das begrüßen wir Grünen, denn wir fordern den kostenlosen Zugang zu allen Schulen schon seit Jahren", so Ausschussmitglied Hartmut Jokisch. Allerdings soll ganz überraschend noch ein zweiter Punkt in der Satzung gestrichen werden. Bisher übernahm der Kreis die Buskosten aller Schüler komplett, wenn sie zwar im Hamburger Umland wohnten, aber Gymnasien in Hamburg besuchten. Das betrifft 145 Schüler, davon allein 120 aus Barsbüttel. "Dann bekommt ein Schüler, der nach Glinde fährt, seine Fahrkarte umsonst, doch sein Nachbar, der nach Hamburg fährt, muss sie voll bezahlen - das ist nicht gerecht!" so der Kreistagsabgeordnete Joachim Germer aus Barsbüttel. Es dürfe nicht so weit kommen, dass der Kreis das Busgeld spart, wenn ein Stormarner in Hamburg zur Schule geht.

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