Einladung zur Podiumsdiskussion zur festen Fehmarnbelt-Querung

Der Bau einer festen Querung desFehmarnbelts zwischen Dänemark und Deutschland bewegt seit dem Abschluss des Staatsvertrags 2008 die Gemüter auf beiden Seiten des Belts. Das Projekt soll neben der 19 Kilometer langen Querung des Belts den Ausbau der Schienen- und Straßenhinterlandanbindungen in Deutschland und Dänemark umfassen

Der Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis 10, Dr. Konstantin von Notz, begleitet die Entwicklung des Projekts seit Jahren kritisch. „Der Bundesrechnungshof hat wiederholt darauf hingewiesen, dass der Staatsvertrag erhebliche Unsicherheiten für die öffentlichen Haushalte birgt und weist in einer Stellungnahme explizit auf die vielfältigen Mängel des Staatsvertrags hin.“

Um über das Projekt „feste Fehmarnbelt-Querung“ und die unterschiedlichen Streckenvarianten in der Metropolregion Hamburg zu informieren, hat von Notz mit seinem Fraktionskollegen Dr. Anton Hofreiter den Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages nach Ahrensburg eingeladen. Gemeinsam mit dem langjährigen Kenner des Projekts, Malte Siegert (NABU), und der Landesvorsitzenden der Hamburger Grünen, Katharina Fegebank, wollen Hofreiter und von Notz über den aktuellen Stand der Planungen berichten und das Für und Wider des Vorhabens aus Sicht von Wirtschaft, Tourismus und Umwelt diskutieren.

Von Notz: „Mit der Hinterlandanbindung wird das Güterverkehrsaufkommen auch durch Wohngebiete in Reinfeld, Bad Oldesloe, Bargteheide und Ahrensburg und in Hamburg erheblich steigen. Während sich entlang der geplanten Hinterlandanbindung in den Badeorten in Ostholstein der Protest schon lange formiert hat, ist die Diskussion über die direkten Auswirkungen dieses Projekts im Hamburger Rand noch nicht richtig angekommen. Mit unserer Veranstaltung wollen wir einen Teil zu dieser notwendigen öffentlichen Diskussion beitragen.“

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 23.08.2012 ab 19:30 Uhr im Peter-Rantzau-Haus, Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg statt. Der Eintritt ist frei.

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