Die Stormarner Grünen diskutierten am 21. September 2011 mit Experten und rund 50
Interessierten über die geplante Biomüllvergärungs-Anlage in Trittau. Unter der Moderation von Sabine Rautenberg, Kreisvorstandssprecherin der Stormarner Grünen, erläuterte zunächst Dennis Kissel, Geschäftsführer der Abfallwirtschaftsgesellschaft Südholstein, die Vorteile des Verfahrens gegenüber der bisherigen Kompostierung. Er zeigte sich als Überzeugungstäter in Sachenenergetischer Müllerverwertung und eines regionalen Ressourcenkreislaufs. Nach seiner Einschätzung werden die Stormarner Müllgebühren sinken, wenn die Biomüllvergärungs-Anlage die Arbeit aufnimmt. Die Geschäftsführer der Betreiberanlage AWT, Herr Gelpke und Herr Pfau, stellten die geplante Anlage vor und erläuterten ausführlich, wie Biomüllvergärung funktioniert.
Durch die Vergärung wird aus dem biogenen Abfall Strom und Wärme. Wilfried Janson, Energieexperte der Stormarner Grünen, betonte die positiven Effekte eines integrierten Energie- und Wärmekonzeptes. In der ausführlichen Diskussion mit dem Publikum konnten viele unbegründete Vorbehalte (auch einiger Gemeindevertreter) ausgeräumt werden.
Für die Trittauer Grünen und ihren neuen Chef Ullrich Kruse war dies ein erfolgreicher Neustart ihres kommunalpolitischen Engagements. Wir werden uns einmischen und energisch für ökolgisch sinnvolle Projekte werben, so Ullrich Kruse.
Sabine Rautenberg
Kreisvorstandssprecherin
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