Ein neuer alter Baum wacht seit gestern über die Umweltpolitik in Stormarn
Dunkel war's, der Mond schien helle, als ganz schnelle Grüne Kreistagsabgeordnete einen Baum pflanzten. Der Fachbereich Umwelt wurde eingespart, die Fachdienste Naturschutz, Abfall und Gewässer auf verschiedene andere Fachbereiche aufgeteilt. Diese Methode wird auch als "austrocknen" bezeichnet. Umwelt muss gerade in Stormarn - einem intensiv genutztem Raum zwischen Hamburg und Lübeck - geschützt werden. Dieses sichert nicht nur die Natur sondern auch den Erholungswert für alle Bürger. Landrat Plöger hat versucht, Nebel zu blasen: "Die Umwelt wird nicht tot gespart." Statt einem Versprechen muss es sich wohl eher um einen Versprecher gehandelt haben. Bereits jetzt ist in den Stellenplänen für das nächste Haushaltsjahr erkennbar, dass das ehemalige Amt als Steinbruch Verwendung findet. Die Grünen wollen Fakten, keine Nebelbomben in Sachen Umwelt in Stormarn. Deswegen haben die Grünen Plöger einen Apfelbaum vor seine Nase / sein Fenster gepflanzt, der über ihn wacht und ihn daran erinnert, seinem Nebel Licht folgen zu lassen. Beim Baum handelt sich um die alte Hochstammsorte "Champagner-Apfel". Diese Sorte mag Herrn Plöger vielleicht ermutigen, mal vom "Apfel der Erkenntnis" zu naschen, wenn er den Baum - und damit die Umwelt im Kreis Stormarn - pflegt und hegt. Die Grünen werden beobachten, ob der Baum als Symbol für die Umweltpolitik in Stormarn überlebt und gedeiht.
Gerold Rahmann
Grüner Kreistagsabgeordneter und Vorsitzender des Umweltausschusses
Gerold Rahmann, Klaudia Rahmann, Joachim Germer, Sabine Rautenberg, Stefan Kehl
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