BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Stormarn

Grünschnack S4 bis hier

- und anderswo nach Oldesloe

in Ahrensburg

mit MdB Konstantin von Notz und der grünen Hamburger Burgerschaftsabgeordneten Katharina Fegebank

am 31.3. um 19:30 Uhr
in Neumans Restaurant (Reeshoop 48, 22926 Ahrensburg)

Wir Stormarner Grünen hatten die Forderung nach der S4 bereits in unser Kommunalwahlprogramm 2008 aufgenommen.

Bedeutung der S-Bahn-Strecke Oldesloe - Hamburg
Die Einwohnerzahlen in den Metropolregionsstädten sind  zumindest in den nächsten beiden Jahrzehnten nach Erläuterungen des Landrates vor dem Kreistag Stormarn weiterhin leicht zunehmend

(Bargteheide 2%/Jahr, Oldesloe plant weitere Baugebiete). Viele Einwohner arbeiten in Hamburg und pendeln täglich zwischen Wohnort und Hamburg hin und her (Zunahme in Bargteheide 3%/Jahr). Dabei haben Ahrensburger Industriebetriebe fast gleichviel Auspendler  aus Hamburg bei sich beschäftigt, wie Ahrensburger nach Hamburg einpendeln (siehe Tabelle *, Steigerung >3%/Jahr)

 

Ort Einwohner Pendler
Ahrensburg 30 700 4 600
Bargteheide 14 700 2 100
Bad Oldesloe 24 200 1 600
Ahrensburg* von HH kommend 3 400

Die Zahlen sind aus der  Dokumentation zur Entwicklung der Verkehrsnachfrage zwischen Hamburger Innenstadt und Bad Oldesloe vom 11.5.2009 (20 Seiten) erarbeitet von PBV Planungsbüro für Verkehr, Bornkessel, Brohm & Markgraf, Scharnweberstraße 56, 10247 Berlin


Gewünschtes Angebot S4

  • Strecke: Die neue Linie S4 fährt bis Ahrensburg -Gartenholz auf 2 separaten Gleisen, anschließend fährt sie auf einem Gleis weiter bis Bad Oldesloe
  • Takt  Ahrensburg: Alle 10 Minuten bis Ahrensburg
  • Takt Bad Oldesloe: alle 20 Minuten (und damit ist Bargteheide eingeschlossen)
  • Bundesbahntakt: Alle 30 Minuten von Lübeck über Oldesloe und Ahrensburg (wie bisher).

Falls es keine eigene Trasse ab Ahrensburg bis Oldesloe gibt, könnte man die S-Bahn auch ab Ahrensburg auf dem normalen Schienenetz wieter fahren lassen

Dies ginge durch eine
Kostengünstige Netzerweiterung durch 2-Strom
Die Hamburger S-Bahn fährt mit 1.200-V-Gleichstrom, den sie aus einer seitlichen
Stromschiene aufnimmt - übrigens seit 2010 mit reinem Ökostrom.

Im deutschen Eisenbahnnetz hingegen herrscht die 15-kV-Wechselstrom-Infrastruktur (per Oberleitung) vor. Mit der S-Bahn Baureihe ET 474, die 2-Strom-Systeme verwendet, kann man aber wahlweise im Gleichstromnetz und im Wechselstromnetz fahren, da die Spurweiten übereinstimmen. Diese 2-Strom-Wagen werden seit 2007 auf der neuen Strecke Hamburg-Stade erfolgreich eingesetzt.

Problematisch dürfte es aber werden, wenn die Fehmarn-Belt-Querung doch kommt, denn dann ist das normale Schienennetz mehr als ausgelastet.


Links:
www.s-bahn-hamburg.de
www.s4-initiative.de
www.fehmarnlink.com

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