Schwarz-Gelb verschaukelt die Stormarner Schüler

CDU und FDP schlagen Gastschul-Gesprächsangebot von Hamburg aus

In Sonntagsreden wird von unserer Regierung die Koooperation unseres Landes mit Hamburg beschworen, im Alltag umklammert die Schwurhand das eigene Portemonnaie.

In der leidigen Gastschulfrage (6500 Schüler aus Schleswig-Holstein - die meisten aus Stormarn, - werden derzeit in Hamburg unterrichtet), verweigert die Landesregierung die angemessene Bezahlung des Unterrichts und will, dass die Schüler im Lande bleiben - gegen den Wunsch der für die Schulwahl eigentlich zuständigen Eltern.

Damit diese Kalamität endlich mal beseitigt wird, hat der Schulausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft zu einer gemeinsamen Sitzung der Bildungsausschüsse beider Bundesländer zu dem Thema eingeladen.

Die Kieler Regierungsfraktionen CDU und FDP haben dies aber abgelehnt, sie wollen Parlamentarier anderer Fraktionen nicht dabei haben.

Die Landtags-Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen Ines Strehlau sagt dazu: "Die Regierungsfraktionen haben sich selbst ein Armutszeugnis ausgestellt! Das ist ein Affront gegen den Vorschlag des Schulausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft und gegen eine gute Kooperation zwischen den beiden Bundesländern in diesem Bereich. Die Landesregierung hat ihre Verhandlungsposition durch diesen Beschluss geschwächt. Sie hat auch nicht bedacht, dass sie mehr als die von uns errechneten 20 Millionen Euro aufbringen müsste, wenn die schleswig-holsteinischen SchülerInnen aus Hamburg zurück kehren und wieder in unserem Bundesland beschult werden müssten.

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