Vernichtung von Lebensraum und schwere Beeinträchtigung der Lebensqualität befürchtet der Grander Bürgermeister Heinz Hoch vom geplanten großflächigen Kiesabbau in seinem Dorf. Er ist damit nicht allein: 400 Einsprüche hat das Bergamt in Clausthal-Zellerfeld von Bürgern in und um Grande (Kreis Stormarn) entgegen nehmen müssen und wird damit bis Mitte 2010 zu tun haben, bevor es eine Entscheidung über den Antrag der Firma Koops fällen kann, den Abbau von Kies zu genehmigen.
Die Bürger beklagen Luftverschmutzung und Lärmbelästigung durch die Saugbagger, die den Kies aus dem schnell verschlammten Boden holen werden und durch die 100 LKW-Fahrten pro Tag, mit denen die quarzhaltigen Bodenschätze nach Hamburg transportiert werden. Sie befürchten auch das Versiegen von Brunnen auf ihren Grundstücken und von Quellen.im Naturschutzgebiet (Flora-Fauna-Habitat) der Bille, die durch Grande fließt.
Heinz Hoch deutet auf die beiden Flachwasserseen, die nach etwa 30 Jahren Kiesabbau entstanden sein werden. Dr. Konstantin von Notz (rechts) verspricht Unterstützung für mehr Schutzrechte im nationalen Bergrecht
Mit der nun erfolgten Einigung im Zollstreit zwischen der EU und den USA ist klar: Die EU-Kommission hat sich unter Wert verkauft. Was auf dem [...]
Ab dem 1. August will Donald Trump einen Basiszoll von 30 Prozent auf Waren aus der EU erheben. Die EU-Kommission versucht weiterhin, zu [...]
Ehrlich, streitbar, nahbar: Ein Impulspapier zur Gründung des Vorstandsbeirats Bündnisgrüner Osten von Felix Banaszak und Dr. Heiko Knopf. [...]