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Bündnis 90/Die Grünen führen am 10.02.2016, um 19.30 Uhr im Ganztagszentrum in Bargteheide, Am Markt 2, ein Podiumsgespräch zur aktuellen Situation der Flüchtlinge durch.
Teilnehmende sind:
Eingeleitet wird das Gespräch mit einem Film von Seawatch, einem Verein der nach Kauf eines Kutters im Jahr 2015 nunmehr an zwei der „tödlichsten“, weil gefährlichsten Stellen im Mittelmeer Menschen aus schiffbrüchigen Booten rettet.Die flüchtlingspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Luise Amtsberg, nimmt Stellung zu Fragen, welcher Schritte es bedarf, die schwierige europäische Situation mit ihren verschiedenen Interessenlagen zu koordinieren. Jüngst kam es zu weiteren Einschränkungen der Reisefreiheit (Dänemark). Hotspots in Grenzländern Europas sind im Gespräch, um Flüchtlinge aus den Kernländer der EU fernzuhalten. Griechenland, und andere EU-Grenzländer werden sich bedanken, dem europäischen Gedanken widerspricht es vollends. Ihr Kollege, der Bundestagsbgeordnete des Wahlkreises Stormarn/Herzogtum Lauenburg Konstantin von Notz, wird das Gespräch moderieren und kann u.a. aus seiner Tätigkeit im Innenausschuss des Bundestages die Situation von einer anderen Seite beleuchten.
Fast eine Million Flüchtlinge in Deutschland, so zumindest die Zahlen aus dem Dezember 2015. Dem stehen monatlich ca. 35.000 Entscheidungen (November 2015) über Asylanträge gegenüber. Die Unterbringung ist vielfach immer noch nicht zufriedenstellend gelöst. Gemeinden haben teilweise immer noch Mammutaufgaben zu stemmen.
Wie steht es um die Integrationsbemühungen? Dr. Görtz, noch im Amt als Bargteheider Bürgermeister und frisch gewählter Landrat Stormarns, wird uns etwas zum momentanen Stand in Bargteheide
sagen können.
Was gilt es in der nächsten Zukunft zu tun und welche Wünsche gibt es? An die Politik, von der Politik? Nach Sylvester 2015 hat sich die Wahrnehmung verändert. Neben einer realitischen, kriminalistischen Einordnung, ist umso deutlicher, das integrative Bemühungen unendlich wichtig sind für ein Zusammenleben, ein dauerhaftes Willkommen. Eine menschenwürdige Versorgung der Menschen ist wichtig. Genauso wichtig ist eine tatsächliche Integration. Und die kommt erst noch.
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