Stormarner Grüne diskutieren über Europa

Mit zahlreichen Veranstaltungen und Grüner Prominenz werden die Stormarner Grünen in den kommenden Wochen den Bürgerinnen und Bürgern Informationen und Gespräche zu Europa anbieten. Alles Grün macht der Mai.

Angesagt sind der Kieler Energiewendeminister Robert Habeck, der Europaabgeordnete Jan Philipp Albrecht, die Bundestagsabgeordneten Valerie Wilms, Konstantin von Notz und Friedrich Ostendorff, sowie die Landtagsabgeordneten Eka von Kalben (Fraktionschefin), Marret Bohn, Bernd Voss und Burkhard Peters.

Es geht in den Veranstaltungen, die an Orten über den ganzen Kreis verteilt stattfinden, um aktuelle Entwicklungen bei Themen wie Landwirtschaft, Flüchtlinge, Bürgerrechte, Verkehrsfragen und rund um das Freihandelsabkommen TTIP, das gerade zwischen der EU und den USA ausgehandelt wird.

Robert Habeck, Energiewendeminister in Schleswig-Holstein, spricht am 12. Mai in Reinbek und am 20. Mai in Großhansdorf über die Aussichten der Energiewende. Zu Bürgerrechten – ob NSA-Skandal oder Sexmobbing - diskutiert der Grüne Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz am 12. Mai im Bürgerhaus in Bad Oldesloe.

Zu einer Veranstaltung über TTIP wird der Grüne Bundestagsabgeordnete und landwirtschaftspolitische Sprecher Friedrich Ostendorff am 14. Mai nach Reinfeld (Mensa Kant Schule) kommen. Bernd Voss spricht dann über das umstrittene Handelsabkommen beim Grünschnack am 7. Mai im Bargteheiderf Bahnhof und noch einmal am 23. Mai in Ammersbek (Dorfgemeinschaftshaus)

Mit TTIP sollen die letzten verbliebenen Zöllen und die nicht-tarifären Handelsbarrieren beseitigt werden. Auf beiden Seiten des Atlantiks drängen jetzt einflussreiche Interessengruppen, darunter der Landwirtschafts-, Futtermittel- und Chemiesektor, auf ein Abkommen, das Handelsschranken für landwirtschaftliche Erzeugnisse einschließlich Fleischprodukten abbaut. Ein derartiger Vertrag könnte drastische Änderungen beim Einsatz von Antibiotika in der Fleischproduktion, bei der Zulassung von genetisch veränderten Organismen, für den Tierschutz und andere Bereiche mit sich bringen.

Diese und andere Gefahren für die VerbraucherInnen sind auch der eigentliche Grund, warum die EU-Kommission so wenig preisgibt von den Verhandlungen und die Öffentlichkeit im Dunkeln tappen lässt.

In elf Ortsverbänden sind die Grünen im Kreis Stormarn präsent. Überall wird es die Möglichkeit geben, an Infoständen auf Wochenmärkten und in Fußgängerzonen ins Gespräch zu kommen, oder aber über die homepage Kontakt aufzunehmen. www.gruene-stormarn.de

Kontakt: Ruth Kastner 0176 1978 7000

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